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6. Trostberger Filmtage

Unsere Philosophie

Dokumentarfilm-Regisseurin Manuela Federl und Stadtkino-Betreiber Christoph Loster haben die Filmtage 2016 ins Leben gerufen. Das Filmfestival im Chiemgau zeigt Spiel- und Dokumentarfilme, veranstaltet einen Kinder- und Jugendkurzfilmwettbewerb sowie einen Kurzfilmwettbewerb der Stadt Trostberg für Profis. 

Wir möchten mit unserem Festival lokalen Filmemacher:innen eine Plattform bieten, aber auch Themen ansprechen, die ansonsten keine Chance hätten auf die große Leinwand zu kommen. In diesem Jahr übernimmt ein Team aus Ehrenamtlichen die Organisation und Planung der Trostberger Filmtage.

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Schwerpunkte

Die Trostberger Filmtage gliedern sich in folgende Themenbereiche:

Kinder- und Jugendkurzfilmwettbewerb

Gemeinsam mit dem Q3.Quartier für Medien.Bildung.Abenteuer Traunstein und EUREGIO veranstalten wir im Rahmen des Festivals einen Wettbewerb, bei dem Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis Traunstein und den Nachbar-Landkreisen Kurzfilme einreichen können. Eine professionelle Jury aus SchauspielerInnen und Filmschaffenden wertet die Filme aus.

Wir zeigen ALLE eingereichten Filme am 18. Oktober 2024 im Kino, die jungen FilmemacherInnen und ihre Eltern haben freien Eintritt. Während der Pausen finden verschiedene Workshops zum Thema „Film“ im Stadtkino statt. Der Eintritt ist frei. Ergänzend gibt es heuer noch einen Family Workshop, bei dem die ganze Familie gemeinsam einen Film drehen kann. 

Alle Infos zur Teilnahme findet ihr unter https://www.jugendkurzfilmfestival.de

Filme über den Fasching in Trostberg

Trostberger Fasching im Wandel der Zeit
Freitag, 18.10.
18.15 Uhr/ Kino 2
auch am: Samstag, 19.10. um 17.30 Uhr Medienraum
Länge: ca. 60 Minuten

Aus den vielen Aufnahmen von der 30ger bis zu den 80ger Jahren hat Orca Endeavours eine Reise durch die Jahrzehnte zusammengestellt. Der Fasching in Trostberg hat eine lange Tradition und die Lebensfreude, die aus den Bildern spricht, reißt mit und begeistert. Man hat das Gefühl, dass wirklich ganz Trostberg auf den Beinen war.

Alteingesessene Trostberger werden viele Gesichter aus dem gesellschaftlichen Leben wiedererkennen.

Konfetti im Blut

Freitag, 18.10.
20.00 Uhr/ Medienraum

auch am:

Samstag, 19.10. um 18.15 Uhr Medienraum
Sonntag, 20.10. um 18.00 Uhr Medienraum
Länge: ca. 60 Minuten

Der Fasching in Viareggio ist weltweit für seine aufwändigen Karnevalswagen bekannt. In den Jahren 1977 und 1979 waren die Trostberger Elfer eingeladen am Zug teilzunehmen. Die noch nie öffentlich gezeigten Aufnahmen zeigen die Reisen nach Italien und bieten sehr eindrückliche Aufnahmen des Umzugs – und mittendrin die Trostberger Garde. Wir haben die Filme nur sehr vorsichtig gekürzt und zeigen die Aufnahmen von den Teilnehmern in voller Länge.

 

Faschingsumzüge in Trostberg (70er & 80er)

Freitag, 18.10.
21.15 Uhr/Medienraum

auch am:

Samstag, 19.10. um 20.30 Uhr Medienraum
Sonntag, 20.10. um 19.15/20.15 Uhr Medienraum
Länge: ca. 25 Minuten

Bei unseren Recherchen zum Trostberger Fasching wurden uns auch diese Filme angeboten.

Wir haben die 8mm Filme digitalisiert und zeigen die Aufnahmen in voller Länge. Nachdem damals halb Trostberg auf den Beinen war, trifft man immer wieder auf bekannte Gesichter und nebenbei genießt man auch Aufnahmen von Trostberg, die inzwischen schon historischen Charakter haben. Auch diese Aufnahmen wurden noch nie öffentlich gezeigt.

Historischer Fasching in Trostberg (1936, 1937, 1950)

Freitag, 18.10.
22.00 Uhr/Medienraum

auch am:

Samstag, 19.10. um 21.15 Uhr Medienraum
Sonntag, 20.10. um 17.00/17.30 Uhr Medienraum

Länge: 20 Minuten

Der Trostberger Fasching blickt auf eine lange Tradition zurück. So ist dokumentiert, dass schon 1909 eine große Faschingshochzeit zu der herausragenden Veranstaltung des Jahres gehörte. Kaum bekannt ist, dass schon in den 30ger Jahren der Fotograf Otto Scherrer die damaligen Umzüge dokumentiert hat. Aus heutiger Sicht faszinierend, in welch hoher Qualität damals schon gefilmt wurde. Die Zusammenstellung aus den Jahren 1936, 1937 und 1950 zeigen, welch‘ hohen Stellenwert der Fasching in Trostberg hatte.

Die Filme wurden uns dankenswerterweise vom Stadtmuseum Trostberg zur Verfügung gestellt.

 

Filme aus der Region

Landleben in und um Rabenden

Freitag, 18.10.
20.15 Uhr/Kino 1
Länge: 50 Minuten
Anschluss Möglichkeit eines Gesprächs Leiter des Heimatsvereins Altenmarkts Günther Roßmanith

auch (ohne Gespräch) am: Samstag, 19.10. um 20.15 Uhr Kino 3/ Sonntag, 20.10. um 16.00 Uhr Medienraum


Ein Film von Martin Beilmaier, Huberbauer von Rabenden.

Dieser Film, der vom Heimat- und Kulturverein Altenmarkt zur Verfügung gestellt worden ist, zeigt das Landleben um Rabenden um 1941. Aus heutiger Sicht sehr erstaunlich, dass schon damals jemand so ernsthaft und umfangreich seine Arbeitswelt für die Nachwelt dokumentiert hat.

Es werden die Arbeiten in der Landwirtschaft im Laufe des Jahres gezeigt, aber auch das gesellschaftliche Leben der Gemeinde kommt nicht zu kurz.

Ein Film, den wir unseren Kindern und Enkeln zeigen sollten, damit sie erleben können wie unsere Großeltern gearbeitet haben.

Text und Sprecher: Günther Roßmanith
 

Die Elixiere des Teufels
präsentiert durch Kloster Seeon Kultur-und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern

Freitag, 18.10.
20.00/ Kino 2
Länge: 113 Minuten

„Die Elixiere des Teufels“ist ein Film  von Manfred Purzer, produziert 1976 in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk. Basierend auf dem Roman von E. T. A. Hoffmann, wurde der Film mit einheimischen Komparsen in Kloster Seeon und Umgebung gedreht. Der Kapuzinermönch Medardus wird Kurator der Reliquienkammer im Kloster Bamberger. Dort findet er eine geheimnisvolle Flasche des heiligen Antonius, das angebliche „Elixier des Teufels“. Medardus kostet davon und seine dunklen Seiten übernehmen die Kontrolle. Als sich die junge Baronesse Aurelie in ihn verliebt, erfährt der Prior davon und schickt ihn auf eine Reise nach Rom, die zu einer Höllenfahrt wird, während sein dunkles Alter Ego ihn verfolgt und ihm schreckliche Verbrechen zur Last gelegt werden.

Historisches Trostberg

Freitag, 18.10.

18.00 Uhr/ Medienraum
Länge: 30 Minuten

Der Kurzfilm nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise in das frühe Trostberg um 1900. Anhand zahlreicher Fotografien von Carl Stallechner wird gezeigt, wie der städtische Raum und das öffentliche Leben vor gut 100 Jahren ausgesehen haben. 

Trostberger Notizen

Freitag, 18.10.
18.00 Uhr/ Medienraum
Länge: 30 Minuten

Anton Zeitlmayr hat einen Schatz ausgegraben: Zwischen 1982 und 1984 filmte er auf Super8 den Alltag in Trostberg, u.a. den Abriss der alten Alzbrücke, den Bau der Teifgarage und die Enthüllung des „Piezenauers“. Das Besonder: alle Geräusche im Film sind entweder von Vertonungsplatten oder selbst hergestellt, wie z.B. die Motorsäge in Form eines in einem Teller gehaltenen Rasierapparats.

(Wiederentdeckte) Künstlerinnen

Premiere: Die Poesie der Natur
Samstag, 19.10.
20.00 Uhr/ Kino 1
Länge: 30 Minuten

Der Film „Die Poesie der Natur“ von Orca Endeavours gewährt einen faszinierenden Einblick in das kreative Schaffen der Modedesignerin Susanne von Siemens. Sie verwandelt Fundstücke wie Holz, Seil, Draht, Metall, Samenkapseln, Knöchelchen und Wurzeln in beeindruckende Kunstwerke, die die Schönheit und Vielfalt der Natur widerspiegeln. Der Film begleitet sie in ihrem Schaffensprozess und zeigt, wie sie Inspiration aus ihrer Umgebung schöpft. Mit einem einzigartigen Blick auf nachhaltige Materialien und kreatives Design eröffnet Susanne von Siemens neue Perspektiven auf Mode und Kunst.


 

La Singla
Samstag, 19.10.
18.15 Uhr/Kino 2
Länge: 95 Minuten

Die junge Journalistin Elena, gespielt von Helena Kaittani, entdeckt in Sevilla den Flamenco-Tanz. Unter der Anleitung der gehörlosen Tanzlehrerin Maria Ángeles lernt sie, Flamenco mit Gebärdensprache zu tanzen. Dabei erfährt sie von Antonita Singla, einer legendären, ebenfalls gehörlosen Flamencotänzerin, die vor über fünfzig Jahren spurlos verschwand. Fasziniert von alten Schwarzweißvideos beschließt Elena, einen Artikel über Antonita zu schreiben. Sie recherchiert intensiv und trifft Zeitzeugen, darunter Javier Banegas, der ihr wertvolle Dokumente und Fotos überlässt.

Finding Vivian Maier
Samstag, 19.10.
20.15 Uhr/Kino 2
Länge: 84 Minuten

Vivian Maier zog 1951 im Alter von 25 Jahren von Frankreich nach New York und arbeitete über 40 Jahre als Tagesmutter. Nebenbei war sie eine leidenschaftliche Amateur-Straßenfotografin. Maier, die als exzentrischs galt, ging nie ohne ihre Kamera aus und erkundete mit den Kindern, die sie betreute, auch weniger privilegierte Viertel. Ihr Hobby blieb geheim, bis Regisseur John Maloof bei einer Auktion eine Sammlung ihrer beeindruckenden Fotografien entdeckte. Gemeinsam mit Charlie Siskel begab er sich auf die Spurensuche, um das Mysterium Vivian Maier zu entschlüsseln.

Be Natural - Sei du selbst: Die Filmpionierin Alice Guy-Blaché
Samstag, 19.10.
18.15 Uhr/ Kino 3
Länge: 102 Minuten

Am 28. Dezember 1895 präsentierten die Brüder Lumière in Paris ihren Kinematographen, eine bahnbrechende Erfindung, die das Publikum mit zehn kurzen Filmen auf einer Leinwand begeisterte – eine Neuheit, die die Welt des Films revolutionieren sollte. Nur ein Jahr später vollendete die 23-jährige Alice Guy-Blaché ihren ersten eigenen Film und wurde damit die erste weibliche Regisseurin sowie die erste Filmemacherin, die einen Erzählfilm produzierte. Im Laufe ihrer Karriere drehte sie beeindruckende 1.000 Filme als Autorin, Regisseurin und Produzentin. Pamela Greens Dokumentarfilm beleuchtet Alice Guy-Blachés bemerkenswerte Reise von der Sekretärin zur Produktionsleiterin und Regisseurin, die sowohl in Frankreich als auch in den USA arbeitete und dort ein eigenes Studio gründete.

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